Entdecken Sie unsere Sammlung von 50 nützlichen Küchentipps und Ratschlägen, die Ihnen helfen, Ihre Backkünste auf das nächste Level zu bringen. Von grundlegenden Techniken bis hin zu cleveren Tricks – diese Tipps sind für alle Hobbybäcker und Profis gleichermaßen wertvoll.
- Eine Prise Salz: Verbessert den Geschmack Ihrer Backwaren.
- Backpulver richtig verwenden: Backpulver für eine gleichmäßige Verteilung im Teig mit dem Mehl vermischen oder in etwas Flüssigkeit auflösen.
- Zitronen vorbereiten: Waschen und trocknen Sie Zitronen vor dem Gebrauch.
- Saftigere Früchte: Zitronen (oder Apfelsinen) werden saftiger, wenn man sie vor dem Aufschneiden einige Minuten in lauwarmes Wasser taucht.
- Garpunkt testen: Will man genau wissen, ob der Kuchen durchgebacken ist, die Garprobe machen: Dazu ein Holzstäbchen in die Teigmitte stechen. Haftet nichts am Stäbchen, ist der Kuchen gar. Andernfalls noch 5-10 Minuten weiterbacken (nicht länger, da der Teig sonst verbrennt).
- Vorheizen: Wie wird der Kuchen gebacken? Man beginnt das Backen in der Regel im vorgeheizten Backofen, den man 10 Minuten vorher einschaltet. Bei Blätterteig, Brandteig und Hefeteig darf die Temperatur nicht verringert werden. Wo es im Rezept vorgeschrieben ist, darf die Backofentür 25-30 Minuten lang nicht geöffnet werden, da der Teig sonst zusammenfällt.
- Pergamentpapier verwenden: Sichert der Backofen kein gleichmäßiges Backen, ist es angebracht, den Boden der Backform mit gebuttertem Pergamentpapier auszulegen. Bräunt der Kuchen oben zu schnell, locker mit Alufolie zudecken.
- Spezielle Utensilien: Zur Zubereitung von Mehlspeisen einen gesonderten Holzlöffel verwenden, der nur zu diesem Zweck benutzt wird.
- Richtig abkühlen lassen: Biskuitteige und mit Schaum zubereitete Kuchen aus der Form auf einen Rost gleiten lassen, damit der Dampf von überall abziehen kann und der Boden nicht feucht bleibt und aufweicht.
- Tortenböden erkalten lassen: Wenn im Rezept nicht anders vorgeschrieben, Torten und Tortenböden erst völlig erkalten lassen (am besten über Nacht, eingepackt in Frischhaltefolie), dann füllen.
- Hautbildung auf Creme verhindern: Damit sich auf der gekochten Creme keine Haut bildet, während des Erkaltens mehrmals umrühren oder die Oberfläche sofort mit Frischhaltefolie abdecken.
- Gelatine richtig verwenden: Gelatine kalt einweichen lassen. Wenn sie gut durchweicht ist, bei schwacher Hitze langsam schmelzen lassen, bis sie komplett aufgelöst ist. Danach zwei Esslöffel Creme dazugeben und gut verrühren, bevor diese Mischung in die übrige Creme eingerührt wird.
- Mehl und Puderzucker sieben: Sieben Sie Mehl und Puderzucker immer vor der Verwendung.
- Eier einzeln schlagen: Schlagen Sie Eier einzeln in einer Tasse auf, verquirlen und dann in den Teig geben.
- Hefe richtig aufgehen lassen: Hefe rechtzeitig in wenig lauwarmer Milch mit Würfelzucker aufgehen lassen und erst dann in den Teig geben, wenn sie völlig aufgelöst und schaumig ist.
- Mürbeteig auf Vorrat: Mürbeteig lässt sich gut auf Vorrat zubereiten und hält sich einige Tage im Kühlschrank (verpackt in Frischhaltefolie).
- Tortenrand verzieren: Statt mit Mandeln den Tortenrand mit einem selbstgemachten Krokant aus Haferflocken und Sonnenblumenkernen verzieren.
- Rosinen vorbereiten: Rosinen 1-2 Stunden vor der Verwendung in warmem Wasser, Milch oder Rum einweichen, gut abtropfen lassen und in Mehl wenden. Überflüssiges Mehl im Sieb abschütteln, dann sinken die Rosinen nicht auf den Teigboden. Dasselbe gilt für kandierte Früchte.
- Mandeln abziehen: Mandeln und Haselnüsse immer abziehen. Mandeln in heißes Wasser geben, abtropfen lassen und die Haut abziehen. Zum Trocknen auf einem Geschirrtuch ausbreiten oder einige Minuten in den lauwarmen Backofen geben.
- Haselnüsse rösten: Haselnüsse in einer Pfanne goldbraun rösten, erkalten lassen und danach zwischen den Handflächen die Haut abreiben.
- Nüsse richtig lagern: Nüsse, Mandeln und Haselnüsse werden nicht ranzig, wenn sie in der Schale aufbewahrt und nur vor Gebrauch geknackt werden. Gekaufte Nusskerne usw. besonders Ende Frühjahr, Anfang Sommer kosten und riechen, da sie den Geschmack des ganzen Kuchens verderben können.
- Nüsse auswählen: Nüsse, Mandeln und Haselnüsse vor dem Mahlen oder Zerhacken sorgfältig auswählen, da harte Schalen nicht nur Mühlen und Messer zugrunde richten, sondern auch unsere Zähne zerstören können.
- Zucker gegen Springen: Beim Grobschneiden „springen“ Mandeln und Haselnüsse nicht, wenn man etwas Zucker hinzugibt (die Menge wird im Rezept abgezogen).
- Eierschnee stabilisieren: Damit der Eierschnee nicht zusammenfällt, vor dem Steifschlagen eine Prise Salz an das Eiweiß geben.
- Eiweiß schneller steif schlagen: Eiweiß wird schneller in Schaum geschlagen, wenn es vorgekühlt und mit ein paar Tropfen Zitronensaft oder etwas Zitronensäure versetzt wird. Mit dem Eigelb machen Sie das Gegenteil – es liebt Wärme und Zucker.
- Eier auf Zimmertemperatur bringen: Legen Sie Eier in warmes Wasser, um sie schnell auf Zimmertemperatur zu bringen.
- Schlagsahne steif schlagen: Schlagsahne wird steif, wenn sie vor dem Aufschlagen im Kühlschrank gekühlt wird.
- Verschimmelte Marmelade entsorgen: Werfen Sie verschimmelte Marmelade weg, da Schimmelpilze die ganze Marmelade durchziehen können.
- Verzuckerten Honig erhitzen: Verzuckerten Honig oder Marmelade mit etwas Wasser aufkochen und kalt stellen, danach jedoch im Kühlschrank halten, da sie leicht schimmeln.
- Honig erwärmen: Stellen Sie das Honigglas in eine Schüssel mit heißem Wasser.
- Alles vorbereiten: Vor Beginn des Backens alles vorbereiten, damit sämtliche Requisiten (Zutaten, Backgeräte, Backform usw.) zur Hand sind und hygienisch oder schnell gearbeitet werden kann.
- Mengen genau einhalten: Halten Sie die im Rezept angegebenen Mengen genau ein. Verwenden Sie eine Waage oder einen Messbecher.
- Butter und Margarine rechtzeitig herausnehmen: Butter und Margarine rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie weich werden und leicht verarbeitet werden können.
- Butter oder Margarine erwärmen: Butter oder Margarine aus dem Kühlschrank können in 1 Minute bei 600 Watt in der Mikrowelle angewärmt werden.
- Tortenböden gleichmäßig schneiden: Gleichmäßige Tortenböden erhalten Sie durch das „Aufschneiden“ des Biskuits mit einem, um den Boden gezogenen, weißen Zwirnsfaden oder Zahnseide, die über Kreuz gelegt und angezogen werden. Markieren Sie jedoch zuerst die Schnittlinie mit der Messerklinge entlang der Außenkante des Biskuits.
- Torten schön anrichten: Das Äußere von Torten und Gebäck ist sehr wichtig, deshalb schön aufschneiden und auf der Platte anrichten, mit Puderzucker bestreuen.
- Vanille-Puderzucker zubereiten: Vanille-Puderzucker folgendermaßen zubereiten: 1-2 Vanillestangen in ein gut verschließbares Glas oder in eine Dose legen, mit Puderzucker bedecken. Verbrauchten Zucker nachfüllen.
- Kuchengewürze richtig lagern: Duftende Kuchengewürze (Zimt, Nelken, Aniskörner) möglichst in einem dunklen, gut verschließbaren Glas aufbewahren, da ihr Aroma leicht verfliegt.
- Holunderblütensirup verwenden: Holunderblütensirup hat ein fein blumiges Aroma und macht sich nicht nur im Kuchen sehr gut. Auch viele Cremes und Prosecco schmecken mit einem Schuss Holunderblütensirup einfach köstlich.
- Kakao zum Zimtaroma: Zum Zimtaroma schmeckt auch Kakao. Mischen Sie zur Abwechslung einfach noch 2 TL Kakaopulver unter das Mehl für die Streusel.
- Mandelblättchen in Streuselteig: Kneten Sie 2 Handvoll Mandelblättchen unter den Streuselteig.
- Käsetorte richtig abkühlen lassen: Die gebackene Käsetorte noch 30-45 Minuten im ausgeschalteten Backofen bei etwas geöffneter Tür stehen lassen, erst dann herausnehmen und in der Form erkalten lassen, damit das Gebäck nicht so stark einfällt.
- Hefegebäck frisch halten: Hefegebäck immer frisch. Am Tag der Zubereitung schmeckt Hefegebäck am besten. Übriggebliebenes möglichst noch am selben Tag einfrieren. Später bei Zimmertemperatur auftauen und nur kurz im heißen Backofen erhitzen.
- Quark-Ölteig-Gebäcke frisch genießen: Quark-Öl-Teig-Gebäcke haben eine ähnliche Struktur wie Hefeteig. Ebenso wie Hefeteig schmeckt Quark-Öl-Teig frisch am besten.
- Blätterteigränder anfeuchten: Damit sich Taschen aus Blätterteig während des Backens nicht öffnen, feuchten Sie die Ränder vor dem Zusammenkleben mit einem nassen Pinsel bzw. Finger an. Noch einfacher ist es, wenn Sie einen Eiswürfel über die Teigränder ziehen.
- Backpulver aufbewahren: Backpulver ist ein chemisches Treibmittel, das vorwiegend aus Natriumcarbonat besteht. Man erhält es abgepackt in kleinen Tüten. Es sollte stets kühl und trocken sowie getrennt von stark riechenden Lebensmitteln aufbewahrt werden.
- Pflaumenkuchen einfrieren: Pflaumenkuchen auf dem Blech eignet sich besonders gut zum Einfrieren. Der gebackene, abgekühlte Kuchen wird in Portionsstücke oder geviertelt in Alufolie oder Frischhaltefolie verpackt und eingefroren. Der Kuchen sollte erst nach dem Auftauen gezuckert werden, damit die Früchte beim Auftauen nicht zu viel Flüssigkeit abgeben.
- Mohn frisch mahlen: Die Samen des Mohns werden gemahlen als Füllung für Kuchen und Kleingebäck sowie ungemahlen zum Bestreuen von Brötchen und Käsegebäck verwendet. Mohn sollte nur ganz frisch gemahlen verwendet werden, da gemahlener Mohn schnell ranzig wird.
- Geeignete Apfelsorten: Zum Backen in den Teig sind besonders Äpfel der Sorten Elstar, Boskop oder Cox Orange geeignet.
- Schöne Farbe für die Zuckerglasur: Einfach und schnell ist die Puderzuckerglasur. Statt mit Zitronensaft oder Wasser können Sie den Puderzucker auch mit Milch anrühren. Die Glasur wird so besonders cremig und schneeweiß. Mit Rote-Bete-Saft oder Kirschsaft bekommt die Glasur eine schöne rosa Färbung. 1 TL zerlassene Butter bringt besonderen Glanz.
Diese Tipps helfen Ihnen, perfekte Backergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie diese Ratschläge, um Ihre Backkünste zu verbessern und köstliche Backwaren zu zaubern!