Positive Wirkung und Extra-Tipps/ Besonderheiten von Produkten
Apfel
Positive Wirkung→ Äpfel enthalten weit mehr als 300 Bio-Stoffe ! Der Star unter ihnen: das Quercetin, das Entzündungen heilen kann.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Die meisten der wirksamen Inhaltsstoffe stecken in den Schalen. Deshalb Äpfel nur waschen, gut mit Küchenpapier abtrocknen, richtig abreiben und nicht schälen.
Aprikose
Positive Wirkung→Aprikose enthält viel Carotin (Provitamin A), viele Vitamine B1, B2 und C sowie Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Phosphor. Dadurch hat sie einen positiven Einfluss auf Haare und Nägel, macht schöne Haut (sorgt für einen rosigen Teint), stärkt ein Immunsystem und kurbelt den Kreislauf an. Der Wirkstoff Dimethylglycine, der im Kern der Aprikose steckt, soll bei Migräne und Kopfschmerzen helfen.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Aprikosen schmecken am besten frisch und roh. Getrocknet schmecken die auch hervorragend. Bei der getrockneten Aprikosen der Nährstoffgehalt ist fast fünfmal so hoch wie bei einer frischen Aprikose.
Brokkoli
Positive Wirkung der Vitaminkönig ist besonders reich an Carotin (macht schöne Haut) sowie an Krebs hemmenden Antioxidantien.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Mal roh, mal gegart genießen! Roh enthält mehr Vitamin C. Gekocht sind seine anderen Nährstoffe besser verfügbar.
Chicoree
Positive Wirkung→ senkt den Cholesterinspiegel. Ist eine Speisepflanze die Fähigkeit hat das Blut zu reinigen. Durch die zahlreichen Untersuchungen von Ärzten, Pharmazeuten und Kräuterkunden sind noch weitere Wirkungen bekannt: er bindet im Darm fettreiche Substanzen wie Gallensäure, nahrungs- und körpereigenes Cholesterin, Phosphorlipide und Glyzerin. Außerdem trägt er zum Aufbau einer üppigen Darmschleimhaut und einer gesunden Darmflora bei. Das Sprossengemüse entgiftet und hilft so gegen Verdauungsstörungen. Das Wintergemüse enthält sehr viel Vitamin B und C sowie Mineralien wie Kalium, Magnesium, Kalzium, Phosphor und Eisen.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Es wird als Salat mit verschiedenen Obstsorten wie Orangen , Mandarinen, Trauben oder Bananen zubereitet. Ganze Blätter werden zu pikanten Dips gereicht. Aber auch in Butter gedünstet , mit Schinken umwickelt , mit Parmesan bestreut oder in einer Käsesoße schmeckt Chicoree ganz gut.
Cranberries
Positive Wirkung→ Gut gegen Harnwegsinfektionen. Die Beeren enthalten auch den Anti-Aging-Stoff Cyanidin, der freie Radikale fängt.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ 200 Milliliter Cranberrysaft pro Tag bieten dem Körper einen optimalen Schutz. Am besten Bio-Saft aus dem Reformhaus.
Datteln
Positive Wirkung→ Reich an Kalium fürs Herz, an Kalzium für die Knochen, an Eisen fürs Blut. Ihre Ballaststoffe fördern die Verdauung.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Statt immer nur Süßigkeiten zwischendurch besser eine Hand voll getrocknete Datteln naschen.
Erdbeeren
Positive Wirkung→ Erdbeeren stärken mit 15 Milligramm Magnesium pro 100 Gramm Früchten die Nerven. Sie gelten auch als Blutdrucksenker.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Möglichst nur heimische Früchte essen, denn die importierten Beeren sind oft gespritzt.
Fenchel
Positive Wirkung→ Die Knollen stecken voller Vitamin C, E und Eisen – regen den Gallenfluss an, helfen bei Menstruationsbeschwerden.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Fenchel möglichst roh verzehren, da seine Wirkstoffe sehr empfindlich sind. Am besten im frischen Sommer- Salat.
Grapefruit
Positive Wirkung→ Ihre Bitterstoffe entgiften die Leber. Das Naringin, ein Farbstoff, macht zum Beispiel Schmerzmittel wirksamer.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Mehrmals pro Woche ein Glas Grapefruitsaft genießen. Am besten frisch gepresst mit viel Fruchtfleisch.
Hagebutte
Positive Wirkung→ für gesunde Zähne und festes Zahnfleisch. Die Kombination aus Kalzium, Rutin und Vitamin C macht die Früchte zum besten natürlichen Medikament gegen Parodontose und Zahnfleischbluten. Die Hagebutte hat neben Sanddorn den höchsten Vitamin- C- Gehalt. Besonders zu beachten sind die Lykopene , die für die Umwandlung von Carotin in Vitamin A wichtig sind. Außerdem enthalten Hagebutten ein weiteres Antioxidans, das Vitamin E, sowie das Nervenvitamin B1, den Schutzstoff Rutin ( wichtig für gesunde Gefäße ) , Kalzium für Knochen und Zähne und Eisen fürs Blut.
Außerdem regen sie die Hormonproduktion in den Drüsen an – von der Hirnanhang – über die Schilddrüse bis hin zu den Nebennieren. So stimulieren sie Libido und Potenz.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Im Herbst sammelt man die vollreifen Früchte, schneidet sie auf und trocknet sie . In der Regel werden sie für Tee verwendet. Für Kinder und Kranke eignet sich Sirup besonders gut.
Heidelbeeren
Positive Wirkung→ Heidelbeeren gelten als pure Medizin! Die blauen Farbstoffe schützen vor Krebs und können Bakterien abtöten.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Waldheidelbeeren sind viel gesünder als die Kultursorten. Besonders wirksam: ein Tee aus Heidelbeerblättern.
Ingwer
Positive Wirkung→ Ingwer wurde als Gewürz, aber auch als Heilmittel vor Jahrtausend von den Chinesen entdeckt. In Indien gilt Ingwer als “ Wurzel der ewigen Jugend“- sie enthält große Mengen an pflanzlichen Stoffen, die unsere Zellen jung erhalten. Mittlerweile ist der Ingwer auch bei uns als Heilpflanze wissenschaftlich anerkannt. Die Knollen stecken voller zahlreiche Vitamine und Mineralien wie Kalium, Kalzium und Eisen sowie ätherische Öle, die die Durchblutung fördern, wirken wärmend, appetitanregend, entzündungshemmend, antioxidativ ( die Zelle vor freien Radikalen schützen), beruhigend, antirheumatisch, harntreibend, schleimlösend, antibakteriell. Steigerung der Gallensaft-Sekretion und lindernd bei Erkältungskrankheiten, Migräne und Magenbeschwerden. Ein Ingwer-Präparat gegen Übelkeit, Erbrechen und Reisekrankheit ist in Deutschland als Arzneimittel zugelassen. Ingwer schützt unter anderem vor vorzeitiger Alterung und gilt als anregendes Liebes-Gewürz. Ingwer soll auch die Libido fördern.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Man kann sie roh essen oder als Gewürz. Frischen Ingwer sollte man dünn schälen, denn die wichtigen Wirkstoffe sind unter der Schale. So oft wie möglich die Speisen mit Ingwer würzen. Zu hohe Dosen sind giftig, wenn man die angegebenen Dosierungen einhält, gibt es keine Nebenwirkungen. Kinder bis 10 Jahren sollten Ingwer, allerdings, überhaupt nicht zu sich nehmen.
Rezepte:
wie Sie einem erschöpften, müden, oder erkrankten Körper neue Energie geben:
- Ingwer-Tee für die Energie: eine Ingwer- Wurzel schälen, drei bis vier dünne Scheiben abschneiden , in eine Tasse legen. Mit kochendem Wasser übergießen und acht bis 10 Minuten ziehen lassen. Danach mit etwas Honig süßen und den Tee langsam in kleinen Schlücken trinken.
- Ingwer- Obstsalat für die Energie und Kraft ( schmeckt auch gut dabei): 2 Kiwis, 1 Banane, 1 Mango, 1 Apfel, 1 Orange und 1 Birne in kleine Würfel oder Scheiben schneiden. Den Saft einer Zitrone darüber gießen, umrühren. Ein Teelöffel geriebene Ingwer- Wurzel dazugeben, den Saft von einer Orange und 2 Esslöffel Honig einrühren. 10 Minuten ziehen lassen.
- Ingwer-Tee für den Magen: Er kann vor, währen oder nach der Mahlzeit getrunken werden. Durch die scharfe ätherische Öle, wird die Durchblutung angeregt und der Organismus von ihnen erwärmt. Verspannungen und Verkrampfungen im Magen-Darm-Trakt werden sich gelöst.
- Ingwer-Milch gegen Erkältungen: ca. 250 Milliliter Milch mit einem Löffel Ingwer-Paste aufkochen, auf Wunsch mit Honig versüßen und so heiß wie möglich trinken.
- Ingwer- Stäbchen gegen Reisekrankheit: Mit ihrer Hilfe verschwindet schon nach wenigen Minuten die Reiseübelkeit.
- Ingwer- Kompressen gegen Muskel-und Gelenkschmerzen: Ingwer-Knolle mit heißem Wasser übergießen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Danach mit dem fertigen Sud wird eine Mullbinde getränkt und noch möglichst heiß auf die betroffene Stelle gelegt wird.
- Ingwer zur Vorbeugung bei Kater: Wer vor oder während des Alkoholgenuss Ingwer isst, bekommt am anderen Morgen keine Kopfschmerzen.
- Ingwer-Mischung mit Zitrone und Honig zur Stärkung des Immunsystems: Zutaten:Ingwer (Wurzel) – 120 g, Frische Zitronen – 4 Stück,. Honig – 150 ml. Kochrezept: Ingwerwurzel schälen, dann reiben. Die Masse in eine Schüssel geben. Frische Zitronen schälen, dann in Würfel schneiden. Die Zitronen mit Ingwer vermischen und in einem Blender zerkleinern. Anschließend mit Honig vermengen. In einer Glasdose mit luftdichtem Verschluss im Kühlschrank aufbewahren. Kann jeden Tag ein Esslöffel eingenommen werden. Und Sie können auch diese Mischung für Tees zu verwenden.
Johannisbeeren

Positive Wirkung → Hoher Kalium-Gehalt entwässert, Vitamin C hilft bei dem Immunsystem und Fruchtsäuren verbrennen Fett, Pektin ( regt den Magen-Darm-Trakt an, hilft bei der Ausscheidung von Toxinen, Giftstoffen und überschüssigem Cholesterin aus dem Körper.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Eine gesunde Erfrischung im Hochsommer. Am besten die Beeren frisch vom Strauch naschen, dann sind sie vitalstoffreicher.
Karotten 
Positive Wirkung→ Karotten enthalten viel Kalium, viele Vitamine, enthalten die 3-fache Tagesdosis an Beta-Carotin. Beta-Carotinkann im Körper besonders leicht in Vitamin A umgewandelt werden, Vitamin A ist gut für die Augen, hilft denen beim Sehen. Karotten sind auch gut fürs Gehirn. Karottensaft fördert die Durchblutung des Gehirns und hilft gegen Vergesslichkeit, wirkt gut gegen Krebs.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Carotin wird nur in Verbindung mit Fett vom Körper aufgenommen. Deshalb Karotten immer mit etwas Öl, Butter oder Schlagsahne zubereiten.
Linsen
Positive Wirkung→Die Linsen enthalten kein Fett, liefern dafür aber reichlich Ballaststoffe und sättigen dafür besonders gut und nachhaltig. Enthalten pflanzliche Proteine. Die Schalen von Linsen regulieren die Darmfunktion. Linsen gelten auch als hervorragende Cholesterin-Senker.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Die Linsen vor dem Kochen sollen im Wasser 3-4 Stunden eingeweicht werden. Tipp: zweimal pro Woche Linsen-Gemüse essen. Dosenlinsen sind auch eine gute Wahl.
Mango 
Positive Wirkung→Hohen Gehalt an Vitamin A und Vitamin C . Der Vitamin C Gehalt liegt höher als bei vielen anderen Obst-Arten. Die Früchte können dadurch vorbeugend gegen Infektionen und Erkältungskrankheiten eingesetzt werden. Vitamin A hilft den Augen beim sehen. Frische Früchte wirken wohltuend auf das gesamte Verdauungssystem, sind gut verdaulich und säurearm, können auch für die Kleinkinder-Ernährung verwendet werden.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Harte Früchte kann man zu Hause nachreifen lassen. Eine reife Mango gibt auf Druck ein wenig nach und richt sehr aromatisch. Wird am besten pur gegessen. Reife Früchte können im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden. Die eignen sich auch zum Einfieren. Sommer-tipp: Fruchtfleisch pürieren, zum Sorbet einfrieren.
Nüsse
Positive Wirkung→Nüsse enthalten besonders viele Mineralstoffe für Nerven, Herz, Gefäße, Muskeln und Knochen. Sind reich an Kalium und Magnesium, Omega- 3, …Ihr Vitamin E hält jung.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Möglichst im Ganzen kaufen, nicht geschälte. Ganze Nüsse sind gesünder als geschälte. Gemahlene Import-Nüsse enthalten dazu oft Schimmelpilze, am besten die Nüsse zu Hause mahlen.
Orangen
Positive Wirkung→Die Orange sorgen im Winter für sonnige Stimmung und jede Menge Vitamine. Je nach Sorte sind in 100 g Fruchtfleisch bis zu 80 mg Vitamin C, fast der gesamte Tagesbedarf von 100 mg. Neben dem Vitamin C enthalten sie auch reichlich Rutin (das Entzündungen heilt und gegen Viren wirkt), hinzu kommen wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Phosphor. Die in Orangen enthaltenen sollen Studien zufolge auch dabei helfen, Gelenke-Erkrankungen vorzubeugen.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→ Täglich eine Orange oder ein kleines Glas frisch gepressten Orangensaft trinken. Greifen Sie, wenn möglich, zu Bio-Ware.
Paprika
Positive Wirkung→Stärken mit ihrem Vitamin C das Immunsystem. Paprikas lindern auch Rheuma und Blähungen.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Die roten Schoten sind am gesündesten, denn die meisten wirksamen Inhaltsstoffen verbergen sich in den roten Farbe.
Quitten
Positive Wirkung→Quitten sind reich am Ballaststoff Pektin. Es reguliert die Darmfunktion und hilft der Leber bei ihrer Arbeit.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Frisch sind sie, leider, kaum genießbar. Ihre gesunden Stoffe stecken aber auch im Gelee und im Kompott.
Radieschen
Positive Wirkung→Der Wirkstoff ein ein schwefelhaltiges Öl, Raphanol, ist wie Medizin für die Gallen-Tätigkeit, fördert auch die Entleerung der Gallenblase.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Radischen möglichst frisch und roh essen. zum Bsp. über den Salat raspeln. Sie sind fast das ganze Jahr über erhältlich.
Spargel
Positive Wirkung→Das Schlankmacher Gemüse ist besonders reich am entwässernden Kalium und hilft so gegen Bluthochdruck.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→In der Saison-von Mai bis ende Juni -genießen. Spargel sollte man gelegentlich auch roh zum Salat geben.
Tomaten
Positive Wirkung→Das Lycopin der Tomaten ist ein hoch wirksamer Anti-Aging-Stoff, der vor Krebs und Herzinfarkt schützt.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Anders als sonst: Gekochte Tomaten sind gesünder als rohe. Den das Lycopin wird erst durch erhitzen verfügbar.
Vanille
Positive Wirkung→Klasse Diät-Gewürz: das Aroma der Schoten fördert die Verdauung und bremst den Heißhunger auf Süßes.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Noch eine Besonderheit: bei der Vanille reicht schon das Schnuppern! Wichtig: nur echte Vanille verwenden.
Weintrauben
Positive Wirkung→Besonders Mineralstoff-und Vitaminreich. Ihr Kalium wirkt harntreibend und hilft so gegen Bluthochdruck, ihre Flavonoide schützen die Gefäße.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Die meisten gesunden Stoffe stecken in den Schalen der dunkelblauen Weintrauben! Achten Sie auf Bio-Ware.
Ysop
Positive Wirkung→Ysop hilft dem Magen und regt den Appetit an. Zusammen mit gutem Bienenhonig wirkt Ysop gegen Husten.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Zwei Teelöffel getrockneten Ysop in 250 ml Wasser zum kochen bringen, 5 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken.
Zwiebeln

Positive Wirkung→Speisezwiebeln senken den Cholesterinspiegel, lösen Blutgerinnsel, bremsen das Wachstum bösartiger Tumoren.
Extra-Tipps/ Besonderheiten→Möglichst täglich mitkochen und roh verwenden. Ähnliche Wirkung haben auch Schalotten und Frühlingszwiebeln.